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Was sind Chakren?

Übersetzt bedeutet Chakra „Rad“. Es kommt aus der östlichen Lehre der Veden und ist nun seit vielen Jahren auch im Westen in verschiednen Meditationsformen und auch Therapien bekannt.

Chakren sind nicht sichtbar. Von daher hat ihre Bedeutung, als auch ihre Anerkennung eine Weile gedauert. Mittlerweile jedoch haben sie in vielen Systemen, vor allem, wenn sie östlichen Ursprungs sind einen festen Platz.

Chakren sind Energiezentren, welche rotieren ( daher der Name) und unterschiedliche Zuordnungen  haben. Energiezentren bedeutet, dass sie ein Bindeglied zwischen unseren physischen und unseren feinstofflichen Körpern sind. Ohne ihre Funktion wäre unser Energiehaushalt in den einzelnen Körpern gestört und bei einer vollkommenen Aufgabe der Energiezentren nicht mehr lebensfähig. So passiert zum Beispiel beim Ableben folgendes: Der physische Körper sinkt sein Energiepegel immer weiter herab. Dabei sind die Chakren jedoch noch wirksam. Es gibt dann einen Moment, in dem sich das Energielevel dreht. Das ist der Moment, wo der Körper entgültig den Befehl des Ablebens erhält. Dieser Befehl wird von einem Impuls im Gehirn gesendet. Im Moment dieses Befehls werden die Chakren wie, als wenn sie durchschnitten werden von physischen Körper getrennt. Sie unterbrechen damit den Energiefluss und verkümmern. Vom Bild her kann man es auch so sehen, dass sie sich auflösen in ihrer alten Form und zurück zu ihrem geistigen Ursprung kehrt. Sie haben ihre Mittlerfunktion erfüllt und werden für den Bestand der Feinstofflichen Körper, welche sich dann je nach Bewusstsein des Verstorbenen neu formieren nicht mehr benötigt.  Ähnlich verhält es sich mit der Geburt. Am Anfang ist dieses eine einzige Verbindung, welche im Moment der ersten Zellteilung aktiviert wird. Sozusagen ein einziges grosses Chakra, welches den Fötus im Mutterleib vollkommen einhüllt. Das Zentrum dieses Chakras ist im Herzen. Im Laufe der Schwangerschaft vergrößert sich dieses Zentrum und die weiteren Zentren bilden sich. Die Grundlage hierbei bilden sieben Hauptzentren, die je nach Tradition unterschiedliche Bezeichnungen haben. Im Laufe der ersten sieben Jahre aktivieren sie jedes Jahr ein weiteres Chakra. Dies bedeutet nicht, dass die anderen Chakren nicht aktiv sind. Sondern es hat was mit ihrer Bewusstseinsentwicklung zu tun. So durchlaufen sie in der sieben Jahren die Chakren von unten nach oben, wobei immer eines besonders( wenn alles im Lot ist) im Mittelpunkt steht. Im folgenden werden die Chakren zunächst einmal allgemein beschrieben. In diesen Ausführungen beschränken wir uns auf die geläufigsten deutschen Bezeichnungen. So da sind:

Die sieben Hauptzentren

1.Chakra: Das Wurzelzentrum

Lage: zwischen Anus und Genitalien

Prinzip: Überlebenskraft, Vitalität, Urvertrauen, Selbstannahme

Farbe: leuchtendes Rot

Endokrinsystem: Nebennieren

Körper: Knochen, Zähne, Nägel, Dick- und Enddarm, Anus, Prostata, Blut

Aus dem Lot geraten: Schmerzen im unteren Rücken, Ischias, Materialismus, Knochenleiden, Darmleiden, Unmässigkeit, Suchtverhalten, oft beteiligt bei Sexualproblemen,

Heilfarbe: Rot

Planetenton: Neptun, Uranus

2.Chakra: Das Nabel-, Sakral- oder Sexualzentrum

Lage: zwischen Bauchnabel und Schambein

Prinzip: Sexuelle Kraft, Erotik, Fortpflanzung, Bindungsfähigkeit

Farbe: Orange

Endokrinsystem: Eierstöcke

Körper: Sexualorgane, Nieren-Blasensystem, Verdauung, Sperma, Blut

Aus dem Lot geraten: Viele Probleme des Unterleibs, Nieren- und Blasenprobleme, Harnwegsinfekte, Zysten am Eierstock, Menstruationsbeschwerden, gestörte Sexualität, Unruhe

Heilfarbe: Hellblau, Blau

Planetenton: Synodischer und siderischer Mond, Lilith

3.Chakra: Das Solarplexuschakra oder Sonnengeflecht

Lage: Zwischen Bauchnabel und Sternum

Prinzip: Intuitives Wissen, die eigene Mitte, innere Kraft, Selbstbewusstsein, Wille, Macht, Ehrgeiz

Farbe: Goldgelb

Endokrinsystem: Bauchspeicheldrüse

Körper: Verdauungssystem, (Magen, Milz, Dünndarm, Leber, Gallenblase) und Bauchraum, Nervensystem, unterer Rücken

Aus dem Lot geraten: Erkrankungen des Verdauungssystems, Beschwerden im unteren Rücken, Esstörungen( Fettleibigkeit, Magersucht) Diabetes

Heilfarbe: Grün

Planetenton: Sonne

4.Chakra: Das Herzchakra

Lage: Brustkorbmitte, seitlich über dem Herzen

Prinzip: Hingabe an das Sein, Liebe, Geborgenheit, Freude

Farbe: Grün und Rosa

Endokrinsystem: Thymusdrüse

Körper: Herz, Blutbildung, untere Lunge, mittlerer Rücken und Brustkorb, Haut

Aus dem Lot geraten: Herzprobleme aller Art, Rhythmusstörungen, Lungeprobleme, Asthma, Blutdruckprobleme, Nervosität, Hautprobleme, Allergien

Heilfarbe: Blau und Gold

Planetenton: Jahreston(OM), Hopi-Herzton

5.Chakra: Das Kehl- oder Halschakra

Lage: Halsmitte bei Schilddrüse und Kehlkopf

Prinzip: Kommunikation, Kreativität, sozialer Austausch, konkretes Denken

Farbe: Hellblau, Türkisblau

Endokrinsystem: Schilddrüse

Körper: Hals-Rachenbereich, obere Lunge, Stimmbänder, Speiseröhre, Kiefer, Ohren

Aus dem Lot geraten: Erkrankungen im Hals-Rachenbereich, Stimmverlust, Heiserkeit, Kieferprobleme, Zahnprobleme, Schilddrüsenerkrankungen, Drogenprobleme, Halswirbelsäule, nervöse Beschwerden, Blutdruck, Kommunikationsprobleme

Heilfarbe: Gelb und Orange

Planetenton: Merkur und Pluto

6.Chakra: Das dritte Auge

Lage: Über der Nasenwurzel, zwischen den Augenbrauen

Prinzip: Intuition, Höhere Liebe, abstraktes Denken, geistige Kraft, Harmoniestreben

Farbe: Indigoblau

Endokrinsystem: Hypophyse

Körper: Gesicht, Augen, Nase und Nebenhöhlen, Zentralnervensystem, Ohren

Aus dem Lot geraten: Erkrankungen des Gehirns, Nervenleiden, Augenprobleme, Ohrenprobleme, Rückenprobleme

Heilfarbe: Orange, Grün

Planetenton: Venus, Mars, Saturn

7.Chakra: Das Scheitel- oder Kronenchakra

Lage: Über dem Kopf, knapp über dem Scheitelpunkt

Prinzip: Spirituelles Sein, Höchstes Dasein, Buddha-, Christusbewusstsein

Farbe: Violett, Lila

Endokrinsystem: Zirbeldrüse

Körper: Grosshirn

Aus dem Lot geraten: Nervenleiden, Knochenleiden, Gehirnerkrankungen, zerebrale Störungen, Augenleiden

Heilfarbe: Weiss, Gold, Lila

Planetenton: Platonisches Jahr, Chiron

Chakren- Meditation

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